Dieses Jahr fuhren wir zur Winterwanderung mit Straßenbahn und S-Bahn nach Krippen im Elbsandsteingebirge. Vom Bahnhof aus ging es dann über den Sonnenuhrenweg ins Krippenbachtal zu den ersten kleinen Höhlen. Unterwegs haben leider große Wolken die Sonne immer wieder verdeckt und wir konnten in den Sonnenabschnitten jeweils nur kurz die Uhrzeit auf einigen der vielen Sonnenuhren erkennen. Die Höhlen waren eher kurz und knackig und nachdem sich fast alle durch die engen Durchstiege gezwängt hatten, gab es an der Aussicht übers Tal die erste Rast mit warmem Kinderpunsch. Anschließend ging es zur kleinen Bastei, wo wir weitere, dieses Mal deutlich dreckigere Höhlen teilweise mit Seil befuhren. Weiter ging es in die alten Steinbrüche oberhalb von Krippen, deren Enststehung eine Felsspalte freigelegt hatte, welche uns Zutritt zu einer Höhle mit langer Rutschpartie ermöglichte. Damit war die erste Runde geschafft und wir sind wieder in den Zug nach Dresden gestiegen. In Obervogelgesang gab es aber noch einen Zwischenhalt und dort ging es dann auf die etwas kleinere zweite Höhlenrunde unter anderem in eine Doline und in eine lange, enge Felsspalte.

Auch wenn dieses Jahr leider fast kein Schnee lag und wir uns an den wenigen Haufen austoben mussten, hat die Höhlentour bei heiterem Wetter doch wieder viel Spaß gemacht und wir danken ganz herzlich unserem Höhlenführer Raphael  für die schöne Wanderung und den vielen achtbeinigen Höhlenbewohnern für ihre Gastfreundschaft.