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Wettkampf, z_2014

Rescue 2014 in Montpellier (FR)

Veröffentlicht: 21.12.2014
Autor: Elsa Gehrisch

Weihnachten und Neujahr rücken immer näher. Es beginnt eine Zeit in der noch heute Träume und Wünsche in Erfüllung gehen und ebenso eine Zeit, in der sich auf die vergangenen 12 Monate zurückblicken lässt.
2014 ging ein großer Traum von mir in Erfüllung:
Ich durfte an der Interclub WM im Rettungsschwimmen teilnehmen!
Und davon möchte ich hier berichten:

Dieses Jahr fanden vom 13. bis 28. September die Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen, genannt RESCUE, im französischen Montpellier statt.
In den ersten Tagen wurde an der Mittelmeerküste die WM der Nationalteams ausgetragen. Darauf folgte die „Interclub WM“, welche ein Wettbewerb unter Lifesaving Teams der ganzen Welt ist, die nicht das Nationalteam eines Landes sind.
Ich startete im Team Leipzig bei diesem internationalen Wettkampf. Als weitere sächsische Mannschaft nahmen die Lebensretter aus Pirna teil.
Der Wettkampf wurde in zwei Bereichen ausgetragen: den Indoor-Disziplinen und den Outdoor-Disziplinen.
Im Pool wurden die bekannten Strecken wie „Hindernis, Retten, Livesaver & Co.“ und selbstverständlich die Mannschaftsdisziplinen geschwommen. Besonders waren außerdem die Wettbewerbe „Line Throw“ (Leinenwurf) und „SERC“ (Simulierte Rettungsübung). Da bei der offenen Altersklasse, unter der wir gestartet sind, Qualifikationszeiten benötigt wurden, schwamm für Leipzig nur Marcus Diller die Hindernisdisziplin von 200m.

Dann kamen die 3 Tage der Freigewässer-Wettkämpfe, auf die wir uns am meisten gefreut hatten. Wir waren bereits seit einer Woche in La Grande Motte und konnten uns so an die veränderten Bedingungen gewöhnen: Board- und Skifahren bei Wellen, Schwimmen im Salzwasser, usw.
Die Wettkampftage waren straff geplant und für uns Teilnehmer natürlich sehr aufregend.
Hier fanden die Disziplinen „Surf Race“ (Brandungsschwimmen), „Board Race“ (Rettungsbrett), „Surf Ski Race“ (Rettungskajak), „Oceanwoman / Oceanman“ (Rettungsdreikampf), „Beach Flags“, „Beach Sprint“ (90m Strandsprint) und „Beach Run“ (2km Strandlauf) statt.
Da das Teilnehmerfeld sehr groß war, lief der Wettkampf in Vorläufen, Zwischenläufen (Quater- und Semifinals) und Endläufen (Finals) ab.
Da sich in Frankreich auch die Weltklasse traf, bekamen wir nur wenige Chancen in die weiterführenden Läufe zu gelangen.
In den Freigewässerdisziplinen wird nach Platzierung bewertet und nicht nach Zeit.
Außerdem bekommen nur die besten 16 Teilnehmer Punkte: 1. Platz = 20 Punkte, 2. Platz = 18 Punkte … 15. Platz = 2 Punkte und 16. Platz = 1 Punkt.
So war für unser Team eigentlich nicht mit Punkten zu rechnen. Doch dann passierte, was den erfüllten Traum von der WM-Teilnahme noch perfekt machte; das Tüpfelchen auf dem i:
In der Disziplin „2 km Beach Run“ hatte ich das Glück gleich im Finale anzutreten, da es nur rund 35 Mitstreiterinnen gab. So konnte ich mir überraschender Weise den 8. Platz sichern und dem Leipziger Team 10 Punkte verschaffen, die in diesem Wettkampf auch die einzigen bleiben
sollten .
Die WM war ein tolles Erlebnis, um sich einmal international mit anderen Rettungssportlern zu vergleichen. Auch wenn unser Team nicht selbst mit an der Spitze kämpfen konnte, war es doch aufregend genug, den Profis aus Ländern wie Australien, Neuseeland, Italien, … zuzusehen. Und außerdem zählte für uns der olympische Gedanke: Dabei sein ist alles!

Aber wir haben WM-Luft geschnuppert und Kampfgeist entwickelt. Die nächste Rescue findet 2016 im Niederländischen Eindhoven / Noordwijk statt. Dort wird es darum gehen, neue Träume zu verwirklichen …

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World Rescue 2016 in Eindhoven/ Masters

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